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Startseite / Allgemein / Einstieg in die Praxis mit Basiskurs

Zum Auftakt der Praxisphase des Programms Generation K fand Ende August ein dreitägiger Basiskurs für die ausgewählten 19 Referenzkünstler*innen in der Landesmusikakademie in Neuwied-Engers statt.

Die Referenzkünstler*innen werden die sechs Referenzschulen über die drei Jahre eng begleiten und unter anderem im Tandem mit Fachlehrer*innen mit ihren künstlerischen Methoden den Unterricht bereichern. Das ist der Kern des Fortbildungsprogramms „Learning through the arts“ (LTTA). Unter Anleitung von drei LTTA-Mentor*innen – Barbara Mahler, Patrik Lumma und Dominik Blank – wurden sie mit dem Einsatz künstlerisch-kreativer Methoden im Fachunterricht vertraut gemacht.

Darstellung von Flächen im Fach Mathematik/Geometrie mittels Tanz.
Darstellung von Flächen im Fach Mathematik/Geometrie mittels Tanz.

So wurden zum Beispiel mittels Tanz das Thema „Flächen“ in Mathematik/Geometrie dargestellt, mit selbst gebastelten Zeitungspapierfiguren Fabeln im Fach Deutsch entwickelt und aufgeführt, mit Musik und Geräuschen die Bedeutung zentraler Begriffe in lyrischen Gedichten hervorgehoben oder mit selbst hergestellten Pflanzen- und Naturfarben biologische Prozesse verdeutlicht. Aber auch der Einstieg in den Unterricht und die Kontaktaufnahme zu den Schülerinnen und Schülern wurde erprobt. Und all das in Echtzeit einer 45-minütigen Unterrichtseinheit.

Dabei spielte es keine Rolle, in welcher Kunstsparte die Künstler*innen unterwegs sind; der Tänzer ließ sich genauso auf das bildnerische Gestalten wie die Bildende Künstlerin auf Tanz oder die Theatermacherin auf Musik ein. Die LTTA-Mentoren waren beeindruckt von dem hohen, professionellen Niveau der Referenzkünstler*innen und diese wiederum von der Qualität der Fortbildung. Der Funke ist übergesprungen und die Künstler*innen können es kaum erwarten, das Erlernte bald in den Schulen zum Einsatz zu bring

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